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Aktuelle Meldungen rund um die Themen Heizung, erneuerbare Energien, Solaranlagen, Förderung, Bad und Sanitär

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Hiezkörperthermostat © energie-fachberater.deViele Haushalte haben noch Sparpotenzial bei den Heizkosten! © energie-fachberater.de
Hiezkörperthermostat © energie-fachberater.deViele Haushalte haben noch Sparpotenzial bei den Heizkosten! © energie-fachberater.de
Diese Spartipps bringen Haushalte günstig durch den Alltag

Weniger Heizkosten: Energie sparend durch die Heizsaison

Öl- und Gasheizungen optimal regeln
Besondere Sparpotenziale liegen in der individuell zugeschnittenen Zeitsteuerung der Anlage: Bei den meisten Heizungen können sogenannte Absenkungszeiten programmiert werden - also Zeiten, in denen die Raumtemperaturen geringer sein können. Besonders sinnvoll ist die Nachtabsenkung, durch die die Vorlauftemperatur der Heizanlage reduziert wird. Bei längerer Abwesenheit über den Tag macht auch die Tagesabsenkung Sinn. Moderne Systeme verfügen über Wochenprogramme, mit denen das persönliche Heizprofil für Werktag und Wochenende eingestellt werden kann. Mieter:innen, die keinen eigenen Zugang zur Öl- oder Gasheizung haben, sollten ihre Hausverwaltung um entsprechende Einstellungen bitten.

 --> Wichtig zu wissen: Gar nicht zu heizen anstelle einer Absenkung ist dagegen nicht ratsam! Die Innenoberflächen der Außenwände kühlen zu stark ab und das Schimmelrisiko steigt rapide.

Wärmepumpe fit machen für die Heizsaison
Der Wechsel von Sommer- auf Winterbetrieb geht am besten mit einer Überprüfung der Einstellungen einher. Die Werte für die Raumtemperaturen und die Vorlauftemperatur sollten geprüft werden. Sie lassen sich oft etwas absenken, ohne an Komfort einzubüßen. Die Betriebsparameter des Vorjahres, beispielsweise die Laufzeit des Heizstabs, sollten ausgewertet werden. Das hilft, ineffiziente Einstellungen zu erkennen und für die neue Heizsaison zu ändern. Wir unterstützen Sie hierbei gerne und überprüfen auch die Heizkurve. Eine regelmäßige Wartung der Komponenten sichert nicht nur einen effizienten Betrieb, sondern trägt auch zur Langlebigkeit der Anlage bei.


Heizkörper entlüften
Werden die Heizkörper nicht im vollen Umfang warm oder sind gluckernde Geräusche zu hören, ist meistens Luft im Spiel. Die Heizungsanlage muss dabei mehr Energie aufbringen, um die Räumlichkeiten zu erwärmen. Abhilfe bringt die Entlüftung mit einem Entlüfterschlüssel. Damit lässt sich einfach und unkompliziert die Luft aus den warmen Heizkörpern ablassen. Nach der Entlüftung ist der Druck im Heizungssystem zu prüfen, unter Umständen muss Wasser nachgefüllt werden. In einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung ist dafür eine Rücksprache mit Vermieter:innen bzw. der Hausverwaltung empfehlenswert, denn Mieter:innen können den Heizungsdruck nicht selbst kontrollieren und nachsteuern.

Thermostate im Griff - energiesparende Einstellungen finden
Überheizte Räume kosten unnötig Energie. Jedes Grad weniger senkt den Verbrauch um etwa sechs Prozent. Mit den Heizungsthermostaten lässt sich für jeden Raum die individuelle Wohlfühltemperatur einstellen. Üblicherweise werden auf Stufe 3 etwa 20 Grad Celsius erreicht, zwischen den Stufen ergeben sich je drei bis vier Grad Unterschied. Wohnräume sind mit 20 Grad auf idealer Temperatur. Im Schlafzimmer reichen oft 16 bis 18 Grad. Auch hier gilt: Räume nicht dauerhaft zu kalt werden lassen, sonst droht Schimmel. Ein häufiger Irrtum ist, dass das Aufdrehen des Thermostats auf Stufe 5 einen Raum schneller aufheizt. Tatsächlich wird aber über die Einstellung der Thermostat-Stufen ausschließlich die Temperaturhöhe geregelt und nicht die Aufheizgeschwindigkeit. Ebenfalls zu beachten ist, dass kühlere Räume gut belüftet werden und Türen zu wärmeren Räumen geschlossen sind. Sonst kann sich an kälteren Stellen Feuchtigkeit aus der wärmeren Luft niederschlagen und Schimmelbildung zur Folge haben.

Heizkörper freihalten
Heizkörper nicht mit Vorhängen verdecken und mit Möbeln zustellen - die Heizenergie kann sonst nicht voll ausgenutzt werden, da die Wohnräume nicht gleichmäßig aufgeheizt werden. Eine einfache Regel lautet, dass jeder Heizkörper gut zu sehen ist und die Raumluft ihn ungehindert umströmen kann. Ebenso wichtig ist es, die Heizkörper sauber zu halten, da Staubablagerungen den Wärmestrom in den Raum mindern.

Türen und Fenster dichthalten
Undichte Außentüren und Fenster vergrößern Wärmeverluste in Haus und Wohnung und sorgen für unangenehme Zugluft. Um die Dichtigkeit von Fenstern zu prüfen, kann ein Blatt Papier zwischen Rahmen und geschlossenem Fenster geklemmt werden. Lässt sich das Papier nicht herausziehen, ist das Fenster dicht genug. Ansonsten reicht es häufig, die Dichtung zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren. Bei Haus- und Wohnungstüren kann meist nachträglich ein Dichtprofil leicht angebracht werden, um Heizverluste zu minimieren. Gegen Zugluft unter der Tür hilft ein Zugluftstopper, im einfachsten Fall eine zusammengerollte Decke, die auf den Boden vor die Tür gelegt wird.


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